Berichte über Sitzungen des Gemeinderates 2007

 

 

 
 

Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 18.12.2007

Durch die Einführung von Urnen - Doppelwiesengräbern mussten die Friedhofssatzung und die Friedhofsgebührensatzung geändert werden. Das Urnen – Doppelwiesengrab  kostet         € 1000,00.

Im nächsten Punkt der Tagesordnung diskutierte der Rat über die Anlage eines kleinen Teiches in Abteilung 4 des Gemeindewaldes. Durch den dort verlaufenden Bach kann das Gelände nicht genutzt werden. Durch den Teich sollte eine Gutschrift auf das Ökokonto der Gemeinde erreicht werden. Nach Rücksprache mit der Kreisverwaltung stellte sich jedoch heraus, dass der Bachlauf nicht verändert werden darf, für die Teichanlage müsste ein separates Loch gegraben werden. Der Aufwand hierfür ist jedoch zu groß, daher wird dieses Projekt nicht weiter verfolgt.

In 2008 sollen als weitere Gemeindeprojekte vorrangig die Fertigstellung des neuen Kinderspielplatzes und Dorfplatzes verfolgt werden. Ferner sind Sanierungsmaßnahmen am Gemeindehaus vorgesehen. Auch sind vereinzelte Straßenausbesserungen  geplant.

Anschließend informierte Ortsbürgermeister Dineiger den Gemeinderat über laufende Verwaltungsangelegenheiten.

In der Einwohnerfragestunde wurden Fragen zu den Rückeschneisen im Wald und zur Entwässerung von Feldwegen beantwortet.

Im nichtöffentlichen Teil behandelte der Gemeinderat Grundstücksangelegenheiten.

 


Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 22.10.2007

Zu Beginn der Sitzung beschloss der Gemeinderat die Holzpreise für 2008.

Die Preise bleiben größtenteils stabil, es werden nur geringfügige Anpassungen vorgenommen.

Folgende Preise wurden beschlossen:

Selbstwerber:

€ 15,- pro Raummeter Buchenholz / € 12,50 pro Raummeter für andere Holzarten

Industrieholz:

€ 40,- pro Festmeter für Buchenholz / € 35,- für andere Holzarten

-Mindestabnahme: 5 Festmeter, Staffelung in 5er Schritten / Holz in 5 mtr. – Längen an den Weg gerückt-

Fertig aufgearbeitetes Holz:

€ 40,- pro Raummeter für Buchenholz / € 35,- für andere Holzarten

-im Schlag sitzend, auf 1 mtr. – Stücke geschnitten und gerissen-

-es können unter Umständen noch Rückekosten hinzukommen, wenn der Schlag nur schlecht zu erreichen ist-

Anschließend wurde über den Forsthaushaltsplan 2008 beraten. Genaue Zahlen lagen noch nicht vor, jedoch ist ein Defizit zu erwarten, da durch die Sturmschäden sehr hohe Wiederaufforstungskosten entstehen werden.

Der Gemeindehaushalt 2007 war nächstes Thema der Sitzung. Auch hier liegen noch keine genauen Zahlen vor, jedoch kann davon ausgegangen werden, dass der Haushalt ausgeglichen abgeschlossen werden kann.

Die gemeindeeigenen Gebäude waren bisher nicht ausreichend versichert. Es werden Vergleichsangebote von Versicherungen angefordert, um einen umfassenden Versicherungsschutz zu gewährleisten.

Dem Antrag von Irma Fischer auf Bezuschussung des wöchentlich stattfindenden Spielenachmittages  wurde stattgegeben.

Die Bepflanzung des Dorfplatzes und des Kinderspielplatzes wurde anschließend beschlossen.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ informierte Ortsbürgermeister Dineiger den Gemeinderat über die laufenden Verwaltungsangelegenheiten.

In der Einwohnerfragestunde wurden Fragen zu den folgenden Themen beantwortet:

-Organisation der Adventstreffen  

-Umzäunung der Grünfläche am Mehrzweckgebäude

-Bepflanzung des neu angelegten Fußweges zum Kindergarten

Im nichtöffentlichen Teil wurden Grundstücksangelegenheiten besprochen.

 


Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 20.08.2007

Schwerpunkt dieser Gemeinderatssitzung war die weitere Vorgehensweise bei der Herstellung des Spielplatzes und der Gestaltung der geplanten Multifunktionsfläche.

Für das Konzept der Multifunktionsfläche waren in 2006 Zuschussanträge gestellt worden.

Bisher war von keiner der zuständigen Verwaltungsstellen eine Aussage darüber zu erhalten, ob die Zuschüsse bewilligt werden, und auch über den zeitlichen Ablauf war bisher keinerlei Information zu erhalten.  

Da aber mit dem Bau des Spielplatzes nicht vor Bewilligung des Zuschusses begonnen werden darf, und man zudem bei Bewilligung des Zuschusses die Vorgaben des Planes strikt einhalten muss, stimmte der Gemeinderat nach längerer Diskussion für eine Zurückziehung des Zuschussantrages.

Damit hat man die Möglichkeit geschaffen, den Bau des Spielplatzes nun so schnell wie möglich zu beginnen, außerdem ist man nicht mehr in allen Details an den Plan gebunden.

Da der Spielplatz größtenteils in Eigenleistung erstellt werden soll, ist für diesen Bereich kein finanzieller Verlust durch den Beschluss entstanden. Lediglich für die Herstellung der Multifunktionsfläche muss nun mit höheren Kosten für die Gemeinde gerechnet werden.

Da aber die Planung auf mehrere Jahre angelegt war, kann man diese Mehrkosten auf die einzelnen Jahre verteilen, zudem besteht die Möglichkeit, den Planungszeitraum zu verlängern, sodass die jährlichen Haushaltsbelastungen gleich bleiben.

 

Im Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ wurde der Gemeinderat über die laufenden Verwaltungsangelegenheiten informiert.

 

In der Einwohnerfragestunde wurden Fragen zu den folgenden Themen „Wahlroder Blättchen“, Astplatzbewirtschaftung, Fußweg im Baugebiet „Steinewiese“, sowie zur Gestaltung des Hubertusbrunnens beantwortet.

 

Im nichtöffentlichen Teil wurden Grundstücksangelegenheiten behandelt.

 


Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 23.07.2007

Der Gemeinderat besichtigte vor der Sitzung das im Aufbau befindliche Gemeindearchiv. Bernd Rickes hat in monatelanger Arbeit ein sehr gut gegliedertes Archiv aufgebaut, dieses ist jedoch noch nicht komplett.

Um Bernd Rickes die Arbeit zu erleichtern, beschloss der Gemeinderat, dass der untere Probenraum des Gemeindehauses ab sofort nicht mehr anderweitig nutzbar ist.

Die bisherigen regelmäßigen Nutzer werden gebeten, in andere Räume des Gemeindehauses auszuweichen. Der Gemeinderat bedankte sich bei Bernd Rickes für die bisher geleistete Arbeit, und sagte ihm für die weitere Bearbeitung der Dokumente volle Unterstützung zu.

  

Im Gemeindewald an der Grenze zu Berod und Rossbach könnten nach vorliegender Planung evtl. Windkraftanlagen errichtet werden.

Um bereits im Vorfeld einer endgültigen Entscheidung notwendige Schritte einzuleiten, wurde beschlossen, den Flächennutzungsplan für das betreffende Gebiet entsprechend zu ändern.

Hierbei handelt es sich nicht um eine Entscheidung, ob diese Anlagen errichtet werden oder nicht, sondern es geht nur darum, im Falle einer genauen Planung die Voraussetzungen geschaffen zu haben.

 

Unser Gemeindearbeiter Friedhelm Fetthauer arbeitet derzeit mit einem Mulchmäher der Marke „AS“. Hierbei handelt es sich um ein Vorführgerät. Dieses ist für die anfallenden Arbeiten gut geeignet, daher beschloss der Gemeinderat, dieses Gerät zu kaufen.

 

Dann unterrichtete Ortsbürgermeister Dineiger den Gemeinderat über die laufenden Verwaltungsangelegenheiten, unter anderem über das Anfang September geplante Weinfest.

 

In der Einwohnerfragestunde wurden Fragen zum Baumbewuchs auf Privatgrundstücken, und zum Ausbau von Gemeindestrassen beantwortet.

 

Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 23.04.2007

Der Schwerpunkt dieser Gemeinderatssitzung lag auf der Beratung von verschiedenen Baumaßnahmen, die in der nächsten Zeit durchgeführt werden sollen. So soll die Blockhütte mit einer stärkeren Stromversorgung versehen werden, da die bisherige nicht mehr ausreicht. Dafür soll ein stärkeres Kabel vom Verteilerkasten am Sportplatz unterirdisch zur Blockhütte verlegt werden.

Die unterhalb des Gemeindehauses verlaufende Hochspannungsleitung stört bei der Anlage des Spielplatzes und der Mehrzweckfläche, daher wird der Mast entfernt, die Leitung wird verlegt.

Am Beilstein wird eine einstufige Naturtribüne aus Basaltsteinen errichtet.

Der im Bebauungsplan „Steinewiese“ vorgesehene Fußweg vom Kindergarten zum Neubaugebiet soll in Eigenleistung erstellt werden.

Ein weiterer Punkt der Sitzung war die Bewirtschaftung des Astplatzes. Es wurden große Mengen an Astwerk unkontrolliert angeliefert, dadurch entstehen erhebliche Probleme.

Daher soll der Astplatz nur noch zu bestimmten Terminen geöffnet werden, ferner dürfen nur noch haushaltsübliche Mengen an Astwerk angeliefert werden. Nähere Informationen hierzu

werden noch veröffentlicht.

Dann wurde der Gemeinderat vom Ortsbürgermeister über die laufenden Verwaltungsangelegenheiten unterrichtet.

Die Einwohnerfragestunde wurde nicht in Anspruch genommen.

 


Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 26.02.2007

Zu Beginn der Sitzung beriet der Gemeinderat über den Zuschussantrag der Feuerwehr für die Anschaffung von 25 Kleiderspinden. Die Gemeinde wird sich in Höhe von € 1000,- an den Kosten beteiligen.

 

Die nächsten beiden Punkte standen im Zeichen der Schäden durch den Orkan „Kyrill“.

Ortsbürgermeister Dineiger informierte den Rat darüber, dass in Wahlrod ca. 2200 Fm Holz betroffen sind. Die Waldwege wurden inzwischen größtenteils wieder freigeschnitten.

Da die Holzaufarbeitung noch bis etwa Ende des Jahres andauern könnte, in der Zwischenzeit aber mit fallenden Holzpreisen zu rechnen ist, entschloss der Gemeinderat sich, einer Solidargemeinschaft der Verbandsgemeinde beizutreten. Durch diese Solidargemeinschaft ist gewährleistet, dass alle Teilnehmer für gleiche Holzqualität auch den gleichen Preis erlösen, auch dann, wenn die Verkäufe zufällig in der Zeit fallender Holzpreise getätigt werden.

Alle Teilnehmer erhalten somit einen Durchschnitt aller Erlöse.

Danach stand die Beratung über den Haushaltsplan 2007 auf dem Programm.

Es zeigte sich, dass die finanzielle Decke der Ortsgemeinde immer dünner wird, es müssen jedoch keine Kredite aufgenommen werden.

Auch die Steuerhebesätze werden nicht erhöht.

 

Dann informierte Ortsbürgermeister Dineiger den Gemeinderat über die laufenden Verwaltungsangelegenheiten.

In der Einwohnerfragestunde wurden Fragen zu den Themen Straßenbeleuchtung, Astplatz, und Fußweg zum Kindergarten beantwortet.

 

Bericht über die Sitzung des Gemeinderates vom 22.01.2007

Zu Beginn der Sitzung wurde dem Gemeinderat vom Planungsbüro Stadtraum in Müschenbach das endgültige Spielplatzkonzept vorgestellt.

Es soll ein naturnaher Abenteuerspielplatz errichtet werden, der in drei verschiedene Themenbereiche gegliedert ist.

Da keine wesentlichen Änderungen mehr vorzunehmen sind, kann mit dem Bau schnellstmöglich begonnen werden.

 

Im Anschluss daran befasste sich der Gemeinderat mit der Problematik der sehr geringen Nutzung der Sporthalle im Mehrzweckgebäude.

Die Ortsvereine sollen nochmals angesprochen werden, um eine intensivere Nutzung zu  erreichen. Insbesondere die Karnevalsgruppen sollen gebeten werden, ihre Proben nach Möglichkeit dort stattfinden zu lassen.

 

Dann informierte Ortsbürgermeister Dineiger den Gemeinderat über die laufenden Verwaltungsangelegenheiten.

 

In der Einwohnerfragestunde wurde eine Frage zum Erscheinen des „Wahlroder Blättchens“ beantwortet.

 

Im nichtöffentlichen Teil wurden Grundstücksangelegenheiten besprochen.